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#53 – „Ich traf einen jungen Mann…“

 

Foto von Marcus Aurelius von Pexels

… kerngesund, modisch gekleidet, Sportwagen,
und fragte beiläufig, wie er sich fühle:
Was ’ne Frage, sagte er, beschissen! 

Ich fragte, ein wenig verlegen,
eine schwerbehinderte ältere Frau
in ihrem Rollstuhl, wie es ihr gehe:
Gut, sagte sie, es geht mir gut. 

Da sieht man wieder, dachte ich bei mir,
immer hat man mit den falschen Leuten Mitleid.“ 

(aus: „Begegnungen“ von Lothar Zenetti)

 

 

Zufriedenheit ist Bandbreite, oder? – Seit einem Jahr befindet sich die ganze Welt in einer Art „Zufriedenheits-Seminar“. Jeder Mensch auf dem Globus bekommt dabei dieselben Prüfungsfragen gestellt: „Was ist mir wirklich wichtig?“ – „Was mache ich, wenn meine Gewohnheiten gestört werden?“ – „Was brauche ich tatsächlich, um zufrieden zu sein?“ – „Wie gehe ich mit meinen Ängsten um … bzw. meine Ängste mit mir?“ … etc.

Ich erinnere mich an einen Satz meiner Großmutter, den sie ab und zu fallen ließ, wenn wir über die Jahre des Wiederaufbaus nach dem zweiten Weltkrieg sprachen. „Wir wollten, dass ihr alle es einmal besser habt als wir.“ – Der Wunsch meiner Oma ist voll in Erfüllung gegangen: wir leben seit 75 Jahren in Friedenszeiten // wir haben eines der weitreichendsten Sozialsysteme der ganzen Welt // wir gehören zu den weltweit führenden Industrienationen // die staatlichen Gewalten sind geteilt und können nicht so einfach wieder zu einer Diktatur werden // Diese unsere Verfassung schützt unsere Freiheiten, auch die der Minderheiten…

Liebe Oma, du und deine Generation habt sehr viel dafür getan, dass es uns heute besser geht. Und Tatsache ist: es geht uns definitiv besser als euch, aber wir benehmen uns nicht so! – Das Dumme ist nämlich, dass viele von uns heute glauben, es wäre schon immer so gewesen und müsse auch immer so sein und wir hätten ein Recht auf „gehobenen Lebensstandard“. Dabei hatten wir einfach nur … Glück und fleißige Großeltern!

„Was haben wir denn in die Welt mitgebracht? Nichts! Was können wir aus der Welt mitnehmen? Nichts! Wenn wir also Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.“  (1. Timotheus 6,7+8)

 


 

Bibelfrühschoppen

 

Es gibt am 28. März um 11:30 Uhr eine Fortsetzung des Gesprächs zum Thema vom 14.3. –„Alltagsrassismus“

  • Nach der kompetenten Einführung und Begleitung durch die Mitarbeiterinnen des KI (Kommunalen Integrationszentrums) setzen wir den offenen Austausch miteinander fort. Die Damen des KI können diesmal (leider) nicht teilnehmen.
  • Wir beginnen mit einem kurzen Impuls zu „Rassismus und die Bibel“ (AUllrich) und gehen dann ins Gespräch.
  • Anmeldungen bitte wieder per Mail oder telefonisch bei Andreas Ullrich.

 


 

Ostern 2021

 

Wir laden euch ein, die Karwoche und Ostern in diesem Jahr so zu feiern:

Zoom-Abendandachten:

  • Palmsonntag, 28.03: Auftakt-Andacht in die Karwoche, Psalm 24
  • Montag, 29.03.: Psalm 48
  • Dienstag, 30.03.: Psalm 82
  • Mittwoch, 31.03.: Psalm 94
  • Donnerstag, 01.04.: Psalm 81

und zwar:

 

Karfreitag, 2. April / 10:30 Uhr – Openair-Gottesdienst im Hof Lewerentzstr.
Ostersonntag, 4. April / 10:30 Uhr – Openair-Gottesdienst im Hof Lewerentzstr.

 

Eine Bitte…

Auch unsere Kinder feiern Ostern. Ich bitte euch, liebe Mitglieder und Freunde, unsere Kinder dabei zu unterstützen. Und zwar so: Schenkt ihnen einen persönlichen Ostergruß. Hier einige Ideen:

Foto von cottonbro von Pexels

  • Schreibt ihnen kleine Kartengrüße
  • malt ihnen ein Osterbild oder stellt eine Ostercollage zusammen
  • sucht eine Ostergeschichte heraus, die ihr ihnen schickt
  • oder macht ihnen ein kleines Geschenk

 

und dies sind ihre Namen und Alter:

Liselotte (9 Jahre), Josia (13), David (12), Jakob (8), Mats (10½), Theis (8), Jonathan und Yael (3), Benjamin und Samuel (1)

Und so kommt’s bei den Kindern an: sendet eure „Grüße“ bis zum 28. März an A. Ullrich, Obergplatz 14, 47804 Krefeld. Von hier aus werden sie verteilt.

 


 

Communi-App

 

Wir rücken wieder näher zusammenund die communi-APP hilft uns dabei!

Eine starke Gemeinschaft zu sein und zu bleiben, ist in corona-Zeiten eine echte Herausforderung. Wir haben etwas gefunden, was uns dabei als Gemeinde eine große Hilfe sein kann. Wir haben als FeG Krefeld einen Test einer eigenen Communi-App gestartet. (Viele andere Gemeinde in ganz Deutschland benutzen sie bereits und machen gute Erfahrungen.)

Sie folgt der Idee des „schwarzen Brettes“, auf dem unterschiedliche Dinge angepinnt werden. Benutzer*innen können Gemeindemitglieder, Freunde und Interessierte sein. Die Handhabung ist weitestgehend intuitiv und recht leicht nachzuvollziehen. Sobald die App aus der Testphase heraus ist (in ca. 20 Tagen), wird sie auch auf dem Smartphone unter Android oder IOS als „FeG Krefeld App“ laufen. Die in der Testphase vorgenommenen Einträge werden auch in die Endversion übernommen.

Solange sich die App in der Testphase befindet, erreicht ihr sie mit euren Computern unter dem Link:

https://fegkrefeld.communiapp.de

Bitte probiert sie schon einmal aus. Sobald sie auch für die Smartphones verfügbar ist, teilen wir es euch mit. Wer Fragen hat und Hilfe braucht, wende sich bitte an roland.schmidt(at)feg-krefeld.de.

 


 

Zu alt für’s Studieren? – Niemals!

 

Die Theologische Hochschule unseres Gemeindebundes in Ewersbach bietet ab April wieder öffentliche Vorlesungen an. Schaut mal hier: https://th-ewersbach.de/studium-digitale/

 

 

 


 

von Herzen euer Andreas Ullrich
22.03.2021 für die Gemeindeleitung FeG Krefeld