#80 – Wir sind Farbwechsel … (Teil 3)
Wir sind Farbwechsel … in unserem Viertel
- Wir sind lebendiger, gläubiger Teil unseres Viertels und interessieren uns für die Mitmenschen.
- Bei uns finden Menschen die Möglichkeit zur Förderung, Versöhnung und Erneuerung.
Liebe Mitglieder und Freunde,
kann das gehen? … Kann man lebendiger Teil eines Stadtviertels sein, wenn man selbst nicht dort wohnt? Die Frage müssen wir uns ehrlich stellen, denn außer unserem Hausmeister Sascha wohnt niemand von uns direkt im Samtweberviertel. Und anders als die evangelischen Landeskirchengemeinden oder die katholischen Pfarren gehört es nicht automatisch zu unserem Gemeindekonzept, lokal gebunden und strukturiert zu sein. Unsere Mitglieder kommen aus ganz Krefeld … und darüber hinaus aus Duisburg, Kempen, Willich.
Aber selbstverständlich kann man dennoch lebendiger Teil eines Viertels sein … wenn man das will. Ja, es kommt hier wirklich auf den Willen und das Interesse an.
Nehmen wir als Beispiel einmal die „Bürgerinitiative Rund um St. Josef“ in unserer Nachbarschaft. (https://bi-krefeld.de/) Auch dort leben nur ganz wenige der Mitarbeiter:innen selbst „rund um St. Josef“. Aber alles, was sie machen, dient den Menschen in unserem Viertel. Ihre Angebote eröffnen Kindern, Jugendlichen, Familien, Frauen und geflüchteten Menschen viele Möglichkeiten.
Die Frage ist nicht so sehr, ob ich körperlich hier zu Hause bin, sondern geistig und geistlich. Die Frage der lebendigen Teilhabe in einem Viertel ist, ob ich Interesse an den Menschen habe, die hier leben, studieren und arbeiten. Was belastet sie, was freut sie, was sind ihre Hoffnungen und Träume, und was sind die Dinge, über die sich ärgern.
Diejenigen, die in unserem Café Südlicht mitarbeiten, können mittlerweile auf einige dieser Fragen eine Antwort geben. Wie selbstverständlich bekommen sie ab und zu einen überraschenden Einblick in das Innenleben der Gäste. Denn diese erzählen einfach. Manche nutzen die „Plattform“, die sie bei uns finden, nicht nur zum Verzehr von Speisen und Getränken, sondern auch um in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Die einladende Atmosphäre und die Freundlichkeit der Mitarbeitenden machen es ihnen dabei leicht. Unsere Gäste finden bei uns vieles: wirklich sehr leckeren Kaffee und Kuchen und eine warme Suppe, aber eben auch Menschen, die ihnen zuhören und die selbst eine Hoffnung und Glauben in sich tragen.
Als Christ:innen sind wir nicht besser als andere, sondern wir sind einfach nur anders. Und dieses „anders“, das interessiert Menschen. Das ist die Erfahrung im Café. Diese Erfahrung ist nicht an Räume gebunden, sondern an Herzen. Deshalb kann man die tollsten Kathedralen bauen … wenn darin keine warmen Herzen sind, kann man soviel heizen, wie man will, es wird nicht „warm“.
Wenn es aber „warm“ ist, weil Menschen ein echtes Interesse aneinander haben und weil Jesus in ihrer Mitte ist, dann ist Platz da für Förderung, Versöhnung und Erneuerung.
Die nächsten Sonntage
Die steigenden Pandemie-Zahlen setzen hinter alle vorausschauenden Planungen ein Fragezeichen. Wir schließen uns als Gemeindeleitung immer wieder kurz, um die Entwicklungen zu bewerten und möglichst verantwortliche Entscheidungen zu treffen.
05. Dezember – 10:00 Uhr !!! Abschluss-GD des Biblischen Unterrichts
- Im Gemeindehaus der FeG Moers
- weitere Infos dazu weiter unten!!!
12. Dezember – 10:30 Uhr Familien-Gottesdienst
- Die Kinder sind im GD herzlich willkommen
- Keine Teilnahmebegrenzung, aber Teilnahmeregeln: es gilt 3G!
- Eine Anmeldung wird erbeten unter anmeldung.feg-krefeld.de (auch für den Kindergottesdienst).
19. Dezember – 10:30 Uhr Gottesdienst
- Mit Kindergottesdienst!
- Keine Teilnahmebegrenzung, aber Teilnahmeregeln: es gilt 3G!
- Eine Anmeldung wird erbeten unter anmeldung.feg-krefeld.de (auch für den Kindergottesdienst).
Abschluss des Biblischen Unterrichts
Am Sonntag, 05. Dezember werden die Teenager des Biblischen Unterrichts Ihren 20-monatigen Kurs in einem feierlichen Gottesdienst abschließen. Es sind drei Teens aus Krefeld – Josia, David und Mia. Und vier Mädchen aus Moers – Christine, Femke, Fiona und Tomke.
Veranstaltungsort ist die FeG Moers, da wir dort unter den aktuellen Corona-Regeln (3G) maximal 140 Personen einen Platz geben können.
Den größten Teil der Plätze (ca. 110) nehmen selbstverständlich die Teenager mit ihren Freunden und Familien ein. Darüber hinaus sind natürlich weitere Teilnehmende aus beiden Gemeinden herzlich willkommen.
Um für berechenbare Verhältnisse zu sorgen, hier einige besondere Hinweise:
- Anmeldung: eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Hier der dafür notwendige Anmelde-Link: https://fegmoers.church-events.de/
- Es gelten die allgemeinen Hygieneregeln.
- Alle Teilnehmenden führen einen Nachweis über ihre Genesung von einer Covid19-Infektion, ihre vollständige Covid19-Schutzimpfung oder ihren negativen Testnachweis – nicht älter als 24 Stunden – mit sich und zeigen diesen beim Eingang des Gemeindehauses vor.
- Wir empfehlen bzw. bitten alle geimpften und genesenen Teilnehmer:innen, sich vor dem Gottesdienst testen zu lassen.
- Das Tragen einer medizinischen- bzw. FFP2 Maske ist während der gesamten Veranstaltung erforderlich.
- Erkrankten Besucher:innen ist die Teilnahme nicht gestattet. Gefährdeten Besucher:innen wird die Teilnahme nicht empfohlen.
Zur Zeit bereiten die Teenager mit uns Mitarbeitenden diesen Gottesdienst vor. Die Pandemie hat natürlich auch ihre Auswirkungen auf diesen BU-Kurs gehabt. Und so war von allen auch viel Kreativität und Flexibilität gefordert. Aber wir haben es geschafft. Es war eine wilde Reise und eine gute.
Nun wollen wir mit den Teens gerne einen gebührenden Abschluss feiern und für sie um Gottes Segen bitten. Auch wenn nicht alle direkt teilnehmen können, bitte ich Euch, sie in segnende Gebete einzupacken.
Vom Fürchten und Freuen!
Unter dieser Überschrift soll unser Gottesdienst am 24.12. stehen. Es wird wieder ein besonderer Heiliger Abend werden. Und Ihr könnt alle dazu beitragen. Indem Ihr ein besonderes Licht mitbringt. – Wir laden Euch ein, eine Laterne zu basteln und zum Karlsplatz am Kaiser-Wilhelm-Museum mitzubringen. Eine Laterne in Sternform!
Wie das ganz einfach geht, könnt Ihr der Bastelanleitung weiter unten entnehmen. – Auch die Toreinfahrt und der Hof werden mit großen Sternen und Lichtern dekoriert sein.
Es wird wunderschön sein, wenn wir mit vielen Lichtern durch die Stadt ziehen. Freut euch drauf.
Wir brauchen noch einige Helfer*innen:
- 6 Ordner:innen am 24.12.
- 4 Abbauhelfer:innen am 24.12.
- 1-2 Musiker:innen
Von Herzen grüßt euch Andreas Ullrich
30.11.2021 für die Gemeindeleitung FeG Krefeld
Der Tütenstern
Ihr braucht für einen Stern:
- 7 Butterbrottüten
- Klebestift und Klebefilm
- Locher
- Schere
- Band zum Aufhängen
- eine LED-Lichterkette (Batterie)
So bastelt ihr den Stern:
- Legt eine Butterbrottüte vor euch, die Öffnung zeigt nach oben.
„Schreibt“ mit dem Klebestift ein umgedrehtes T auf die Tüte, also mittig einen Strich von oben nach unten und am unteren Rand einen Strich von links nach rechts.
- Klebt die nächste Tüte darauf. Klebt auf diese Weise alle Tüten aufeinander
Schneidet die obere – geöffnete – Seite zu einem Zacken, wie im Bild zu sehen.
Um später die LED-Lichterkette einfädeln zu können, stanzt ihr ein Loch ca. 2cm oberhalb der Basis des „Hauses“ mittig.
- Schnappt euch nun die erste und die letzte Spitze des Tütenstapels, fächert den Stern auf, legt die Spitzen übereinander und locht sie.
Damit das dünne Papier später nicht reißt, verstärkt ihr die Stelle mit etwas Klebefilm.
- Fädelt zum Schluss ein Band durch die Löcher und hängt den Stern auf.
Die Lichterkette wird durch das untere Loch gefädelt.
Noch mehr Schnittmuster:
Jeder Eiskristall sieht anders aus – und wenn ihr mögt auch jeder Tütenstern. Hier noch ein paar zackige Ideen aus der Leckerbissen-Schneiderei:
(Quelle: https://www.geo.de/geolino/basteln/17988-rtkl-origami-so-bastelt-ihr-sterne-aus-butterbrottueten)